Cos­ta Bra­va: 8 Tipps rund um Cam­ping Cala Gogo in Spanienvon am

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Badebucht unter der Altstadt von Tossa de Mar.


Mit die­sen 8 Tipps ist Cam­ping Cala Gogo der per­fek­te Urlaubs-Ort für Alle. Vom Gebets­roi­ther-Miet-Wohn­wa­gen in Calon­ge aus star­ten wir unser Aben­teu­er zu ein­sa­men Buch­ten, inspi­rie­ren­der Kunst, kur­vi­gen Küs­ten­stra­ßen und fas­zi­nie­ren­der Meer-Land­schaft. Son­nen­ba­den und Fau­len­zen inklusive.

Cam­ping Cala Gogo — Urlaubs­do­mi­zil mit eige­nem Sandstrand

Was für einen Urlaub im Miet-Wohn­wa­gen spricht? Es fühlt sich an wie ein eige­nes, klei­nes Feri­en­haus, in dem man sei­nen Tag frei und indi­vi­du­ell gestal­ten kann. Dabei pro­fi­tiert man von der tol­len Infra­struk­tur des Cam­ping­plat­zes mit Pool-Land­schaft, Super­markt und Bade­bucht mit Shut­tle-Ser­vice. Und natür­lich von der ein­zig­ar­ti­gen Cam­ping-Atmo­sphä­re, die Kin­der ganz beson­ders lie­ben. Der Cam­ping Cala Gogo liegt in Calon­ge, direkt an der Küs­te der spa­ni­schen Cos­ta Bra­va. Rund 220 Kilo­me­ter zieht sich die­se Regi­on von der fran­zö­si­schen Gren­ze bis nach Bla­nes, nörd­lich von Bar­ce­lo­na. Für die fast 1600 Kilo­me­ter (von Graz aus) lan­ge Anrei­se soll­te man sich ruhig Zeit nehmen.

Urlaub in der eigenen Bucht.

Der eige­ne Sand­strand und das flach aus­lau­fen­de Meer sind per­fekt für den Familienurlaub.

Denn schon ab Genua führt einen der Weg an der Küs­te ent­lang. Wer will, kann an der Blu­men­ri­vie­ra, z.B. in San­re­mo (ca. 940 km von Graz), eine Über­nach­tungs­pau­se ein­le­gen. Oder ent­lang der Cote d’A­zur den berühm­ten Nobel­or­ten Mon­te-Car­lo, Niz­za und Saint-Tro­pez einen Besuch abstat­ten. Das ist auch einer der gro­ßen Vor­tei­le des Miet-Wohn­wa­gens. Man reist bequem und flott im eige­nen Pkw an. Wer sich die lan­ge Tour erspa­ren will, der kann von Genua aus auch die Fäh­re bis nach Bar­ce­lo­na neh­men. Von dort sind es dann cir­ca noch 110 Kilo­me­ter nach Calon­ge, das ziem­lich genau die Mit­te der Cos­ta Bra­va markiert.

Gemüt­li­che Wohn­wa­gen für bis zu fünf Personen

Der Cam­ping­platz ist ter­ras­sen­för­mig ange­legt und schon an der Ein­fahrt begrü­ßen einen majes­tä­ti­sche Pal­men. Wie ein klei­nes, gemüt­li­ches Dorf wir­ken die kom­for­ta­blen Gebets­roi­ther Wohn­wa­gen. Die gro­ßen Vor­zel­te sor­gen für aus­rei­chend Platz für maxi­mal fünf Per­so­nen. Auch vor hei­ßen Tagen braucht man kei­ne Angst zu haben. Denn alle Wohn­wa­gen sind mit Kli­ma­an­la­gen ausgestattet.

Wun­der­schön ange­legt lädt die Pool-Land­schaft im Cala Gogo zum Schwim­men, Rut­schen und Plant­schen ein. Der Kin­der­club hat sein eige­nes Becken mit lus­ti­gen Tier-Fon­tä­nen. Zu Fuß oder mit dem Shut­tle-Zug erreicht man die hüb­sche Cala Gogo Strand­bucht. Flach geht der fei­ne Sand­strand ins tür­kis­far­be­ne Was­ser. Ein Para­dies für Schnorch­ler und Taucher.

An der Süd­sei­te der Bucht füh­ren ein paar Stu­fen auf den Cami de Ron­da, den Küs­ten­wan­der­weg. Ein klei­ner Spa­zier­gang wird mit traum­haf­ten Bli­cken in die nächs­te, male­ri­sche Bucht belohnt. Nach etwas Son­ne und Ent­span­nung pur haben wir hier vier Tipps für abwechs­lungs­rei­che Tages-Tou­ren an der Cos­ta Brava.

1. Mit dem Glas­bo­den-Boot zu den Medes Inseln

Lust auf tief­blau­es Meer, bizar­re Fel­sen und einen Blick in die Unter­was­ser­welt? Dann gehört ein Aus­flug zu den Medes Inseln unbe­dingt ins Urlaubs-Pro­gramm. Die Glas­bo­den-Boo­te, z.B. Nau­ti­lus, star­ten im Hafen von L’Estar­tit. Das liegt 36 Kilo­me­ter nörd­lich vom Cam­ping­platz. Die fast zwei Stun­den lan­ge Tour bringt einen zu der unbe­wohn­ten Medes Insel­grup­pe. Die­se steht seit 1990 unter Natur­schutz und darf auch nicht befischt wer­den. Durch den glä­ser­nen Boden kann man ver­schie­dens­te Fisch­ar­ten im Was­ser bewun­dern. Aber auch die schrof­fen Fels­bro­cken, die wie Denk­mä­ler aus dem Meer ragen sind ein fabel­haf­ter Anblick. Die Tour kos­tet cir­ca 21,50 Euro (Erwach­se­ne).

Ein Naturparadies vor der Küste Illes Medes.

Mit dem Glas­bo­den­boot kann man die unter Natur­schutz ste­hen­den Medes-Inseln besuchen.

2. Auf den Spu­ren von Sal­va­dor Dali

Die wei­ßen Häu­ser von Cada­ques und die zau­ber­haf­ten Buch­ten der Cos­ta Bra­va waren Inspi­ra­ti­on für vie­le Meis­ter­wer­ke von Sal­va­dor Dali. Der wur­de 1904 in Figue­res gebo­ren und leb­te spä­ter in Portl­li­gat bei Cada­ques. Das ihm gewid­me­te Muse­um in Figue­res (ca. 56 km von Cala Gogo ent­fernt) ist ein Gesamt­kunst­werk. Rie­si­ge Instal­la­tio­nen, drei­di­men­sio­na­le Male­rei­en, Kunst­ob­jek­te und über­all ein Hauch krea­ti­ver Wahn­sinn. Man soll­te sich gleich bei der Ankunft in Figue­res einen Besich­ti­gungs­ter­min im Muse­um holen, denn bei gro­ßem Andrang wer­den die Besu­cher nur Grup­pen­wei­se ein­ge­las­sen. Ein­tritts­preis ca. 12 Euro. Nach soviel Kunst unbe­dingt einen Abste­cher nach Cada­ques machen und an der net­ten Strand­pro­me­na­de ent­lang fla­nie­ren. Soll­te man noch nicht genug haben von Dali, kann auch sein Wohn­haus in Portl­li­gat besich­tigt werden.

Kunst und Kreativität im Museum von Salvador Dali.

Das gan­ze Dali Muse­um in Figue­res ist ein ein­zi­ges Kunstwerk.

3. Idyl­li­sche Küs­ten­wan­de­rung rund um Sa Tuna

Vom Cam­ping Cala Gogo sind es nur rund 24 Kilo­me­ter bis zum Cap Begur. Hier reiht sich wie­der eine wun­der­schö­ne Bucht an die ande­re. Ein guter Start­punkt für eine Küs­ten­wan­de­rung ist das male­ri­sche Sa Tuna. Das klei­ne Ört­chen besteht nur aus weni­gen, aber sehr lie­be­voll gestal­te­ten, bun­ten Häu­sern. Auch die klei­ne Bade­bucht ist sehr ver­lo­ckend. Je nach Lust und Lau­ne kann man auf dem Cami de Ron­da, dem Küs­ten­wan­der­weg, in Rich­tung Nor­den spa­zie­ren. Vor­bei an den tür­kis­far­be­nen Bade­buch­ten Cala des Vaques und Cala d’Aiguafreda bis zum Luxu­ry Resort Cap Sa Sal. In der sty­li­schen Bar lässt es sich mit traum­haf­tem Meer­blick ent­span­nen. Auf dem Rück­weg unbe­dingt in einer der Buch­ten ins glas­kla­re Meer hüpfen.

In Sa Tuna startet die Küsten-Wanderung nach Norden.

Das klei­ne, male­ri­sche Dorf Sa Tuna an der Cos­ta Brava.

4. Kur­vig bis nach Tos­sa de Mar

Es sind nur 33 Kilo­me­ter nach Tos­sa de Mar. Aber die haben es in sich! Ent­lang der Steil­küs­te reiht sich eine Kur­ve an die nächs­te und bei jedem Aus­sichts-Park­platz eröff­nen sich wie­der herr­li­che Blick in stil­le Buch­te und ent­lang der Küs­ten­li­nie. So dau­ert es dann doch eine gan­ze Wei­le, bis man in der Bucht von Tos­sa de Mar ankommt. Der Ort und die wei­te Sand­bucht sind sehr tou­ris­tisch. Den­noch ver­strö­men die his­to­ri­sche Fes­tungs­an­la­ge und die put­zi­ge Alt­stadt einen ganz eige­nen Charme. In den klei­nen Sou­ve­nir-Läden fin­det man net­te Mit­bring­sel und der Blick von der alten Burg über die Bucht ist wunderschön.

Das Ziel der Küstenfahrt Tossa de Mar.

Die Bucht und Stadt Tos­sa de Mar.

5. Ein Aus­flug in die Welt­stadt Bar­ce­lo­na (110 Kilometer)

6. Ein Shop­ping-Tag im Nach­bar­ort Plat­ja d’A­ro — die Haupt­stra­ße ist eine ein­zi­ge Ladenzeile

7. Erfri­schen­der Tag im Was­ser­park Aquadiver

8. Das mit­tel­al­ter­li­che Pals (15 Kilometer)

Ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm für die gan­ze Fami­lie. Urlaub im Gebets­roi­ther-Miet-Wohn­wa­gen auf dem Cam­ping­platz Cala Gogo an der Cos­ta Bra­va. Mehr Spa­ni­en-Desti­na­tio­nen fin­dest Du bei Gebetsroither.

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