Ruhe und Erholung. Kristallklares Wasser. Authentische Kleinstädte. Bootsausflüge. Wandern und baden. Wer alle diese Punkte auf seinem Urlaubs-Wunschzettel hat, der wird den Camping Nevio bei Orebic nie mehr verlassen wollen. Die sehr persönlich geführte, auf Terrassen angelegte Camping-Anlage bietet Urlaub in unberührter Natur Kroatiens zwischen Festland und der Insel Korcula.
Camping ganz im Süden Dalmatiens, wo das Wasser türkis und die Strände weiß sind
Je weiter man in den Süden Kroatiens kommt, desto ruhiger wird es. Aber die lange Anreise (von Graz nach Orebic sind es circa 705 Kilometer) lohnt sich. Wer will, kann auf der Reise ja einen Zwischenstopp im Caping Zaton bei Nin oder im Camp Adriatiq in Primosten einlegen. Die Autobahn A1 endet dann etwa 70 Kilometer vor Dubrovnik. Für die gesamte Strecke in Kroatien fallen für ein Wohnmobil circa 46 Euro an. Achtung — noch wird in Kroatien mit Kuna bezahlt. Nach aktuellem Wechselkurs (Juli 2019) entspricht 1 Euro 7,4 Kuna.
20 Kilometer nach dem Autobahn-Ende biegt man rechts auf die Halbinsel Peljesac in Richtung Orebic ab. Diese ragt 60 Kilometer ins Meer hinaus. Auf der landschaftlich wunderschönen Straße kommt man zunächst an der eindrucksvollen Festungsanlage von Ston vorbei (dazu später mehr). Im weiteren Verlauf laden kleine Degustationen dazu ein, den hier angebauten Wein zu verkosten und vielleicht gleich ein paar Flaschen für den Urlaub einzupacken.
Die nette Kleinstadt Orebic liegt geschützt auf der Südseite der Halbinsel. An den hübschen Stränden ist nie viel Betrieb, denn die meisten kennen Orebic nur als Fährhafen auf die Insel Korcula. Aber das ursprüngliche Städtchen ist wirklich einen Stadtbummel wert.
Nur ein Kilometer vom Ortszentrum entfernt findet man im Camping Nevio eine sehr gepflegte, terrassierte Anlage, die von der eigenen Badebucht über einen Swimming-Pool bis hin zu Wassersport, Tennis, Bootsverleih und Wandern alles im Programm hat. Wer mit dem Auto anreist, kann in den Gebetsroither Mobilheimen der Luxus-Kategorie ein traumhaftes Urlaubs-Ambiente mit romantischem Blick aufs Meer genießen. Egal ob mit dem Wohnmobil, dem Wohnwagen oder im Mobilheim. Hier drei tolle Tipps, die die Tage im Camping Nevio noch unvergesslicher machen.
Ein Ausflug zur längsten Festungsmauer Europas
In Mali Ston und Ston kann man der Geschichte mit 1.400 Stufen näher kommen.Von Orebic aus ist der Ort Ston der beste Startpunkt, um die rund 5,5 Kilometer lange Festungsmauer zu erkunden. Der Eintritt kostet für Erwachsene 70 Kuna (also circa 10 Euro) und man steigt direkt von der Altstadt in Ston aus die Treppen hinauf. Erster Stopp ist die alte Burg Veliki Kastio, von der man einen grandiosen Blick über die Bucht und die Salzgärten hat. Um diese vor Feinden zu schützen, wurde im 14. Jahrhundert mit dem Bau der Festungsanlage und der Festungsmauer bis nach Mali Ston begonnen. Nachdem man nochmals einige Stufen hinaufgeklettert ist, wandert man jetzt am Berg entlang neben der Festungsmauern und staunt immer wieder über die die tollen Aussichten.
Fertiggestellt wurde die gesamte Festungsanlage erst im Jahr 1506 und gilt seitdem als längste Festungsmauer Europas. In Mali Ston angekommen begrüßen einen die alten Mauern der Stadt. An der Lagune lädt ein kleines Bar-Restaurant zur Kaffeepause ein. Die hat man sich auch redlich verdient. Ein Fußweg der Straße entlang bringt einen zurück zum Parkplatz in Ston.
Malerisches Dubrovnik — UNESCO Weltkulturerbe
Auch die berühmten Stadtmauern der Hafenstadt Dubrovnik blicken auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück. Römer, Griechen, Byzantiner und Osmanen. Die Liste der Völker, die Dubrovnik geprägt haben, ist lang. Schon 3 Jahrhunderte vor Christus soll hier eine illyrische Siedlung gewesen sein. Seit 1979 steht die malerische Altstadt von Dubrovnik, in der viele alte Gebäude noch erhalten sind, unter dem Schutz des UNESCO Weltkulturerbe. Leider ist es häufig sehr voll in den engen Gassen des historischen Zentrums. Denn im neuen, großen Hafen Dubrovnik legen die Kreuzfahrtschiffe an und schicken alle ihre Passagiere auf einen Stadtbummel.
Wer die Altstadt und die Stadtmauern mit ihren Toren durchquert hat, der sollte noch mit der Seilbahn auf den Berg Srd fahren und Dubrovnik von oben bewundern. Die Fahrt dauert weniger als 5 Minuten, aber auch hier herrscht oft hoher Andrang.
Von Orebic aus sind es 112 Kilometer nach Dubrovnik. Wer sich das Parkplatzthema nicht antun will, der kann auch mit dem Bus nach Dubrovnik fahren. Allerdings ist der Fahrplan recht lückenhaft und man muss mit 2 1⁄2 Stunden Fahrzeit rechnen.
Mit Boot oder Fähre — Inselhopping und ein Tag auf Korcula
Alle eineinhalb Stunden startet eine Autofähre vom Fährhafen Orebic nach Korcula. In nur 15 Minuten hat man die Insel und auch die Stadt Korcula erreicht. Sie gilt als eine der schönsten Städte in Dalmatien. Eine pittoreske Altstadt mit vielen reizenden Restaurants, die Festungsmauer mit den Wachtürmen und auch die Strände rund um die Stadt machen einen Tagesausflug hierher wirklich lohnenswert.
Hat man das Auto — oder ein anderes Reisegefährt — dabei, kann man bei einer schnellen Inselrunde (47 km lang und 8 km breit) viele schöne und touristisch noch recht ruhige Buchten entdecken. Wer es gerne individueller will, der bucht im Hafen von Orebic sein eigenes Taxi-Boot und erkundet damit die vorgelagerten Inseln (einige mit FKK-Strand).
Lust auf Urlaub in unberührter Natur Kroatiens zwischen Festland und der Insel Korcula? Dann auf zum Camping Nevio in Orebic.