Aben­teu­er Nord­lich­ter — Die Wed­ding­sty­ler keh­ren Nor­we­gen den Rückenvon am


Aben­teu­er Nord­lich­ter — mit dem Wohn­mo­bil auf die Lofo­ten und zurück. Frü­her oder spä­ter kommt der eine, der sehr unbe­lieb­te Tag …

Das war das gro­ße Ziel für uns, die Wed­ding­sty­ler Car­rie und Mäx: Wir woll­ten unse­rer Toch­ter Fan­ni die ein­zig­ar­ti­gen Nord­lich­ter zei­gen. Nach einer aben­teu­er­li­chen, schnee­rei­chen und eisig kal­ten Rei­se ist nun die­ser Punkt abge­hakt. Aber wir sind noch nicht am Ende unse­rer Geschich­te, denn es ein neu­es Ziel: Die Rück­rei­se. Ja genau, das ist er, der unbe­lieb­te Tag, von dem wir gespro­chen haben.

Unglaub­li­che Farb­spie­le rund um unse­ren Camper.

Aben­teu­er bis zu letz­ten Sekunde

Wenn Ihr, eben­so wie wir, zu den Aben­teu­rern gehört, dann ver­steht Ihr es. Man möch­te die Frei­heit im Cam­per, fern von Arbeit und All­tag, bis zum letz­ten Tag genie­ßen. Und natür­lich bis zum Schluss, bis zur letz­ten Sekun­de, etwas erle­ben. Da wir auch schon mal die Erfah­rung gemacht haben, bei der Rück­fahrt nur Kilo­me­ter zu “fres­sen” und viel zu wenig Erleb­nis­se ein­zu­pla­nen, soll uns das die­ses Mal nicht pas­sie­ren.  Nur fah­ren, Cam­ping­platz ansteu­ern, essen, schla­fen und wie­der fah­ren ist uns ein­fach zu wenig.

Denn das trübt die Erin­ne­run­gen an eine wirk­lich atem­be­rau­ben­de Rei­se. Genau des­we­gen möch­ten wir auf der Rück­fahrt nach Wien viel sehen, vie­le Ein­drü­cke sam­meln (auch außer­halb des Wohn­mo­bils) und auch den ein oder ande­ren „län­ge­ren“ Stopp einlegen.

Fisch, Eis und Schnee.

Los gehts — von den Lofo­ten zurück nach Wien

Wir neh­men uns vor, die Schön­heit der Natur über­all auf­zu­sau­gen und das span­nen­de Aben­teu­er fort­zu­füh­ren, bis wir wie­der zuhau­se ange­kom­men sind.

Pla­nung ist beson­ders zu die­ser Jah­res­zeit alles. Des­we­gen sind Goog­le Maps und ein Cam­ping­füh­rer vor der Abrei­se und wäh­rend der Tour unse­re bes­ten Freun­de. Natür­lich kann man in Skan­di­na­vi­en Wild­cam­pen. Aber, habt Ihr unse­re Bil­der gese­hen? Bei der Men­ge Schnee, teil­wei­se unge­räum­ten Stra­ßen und wirk­lich eisi­gen Tem­pe­ra­tu­ren ist es fast unmög­lich, einen “roman­ti­schen” und idyl­li­schen Stell­platz zu finden.

Das Fami­li­en­mot­to bei der Rück­rei­se von den Lofo­ten nach Wien lau­tet, wie auch an jedem ande­ren Tag die­ses Skan­di­na­vi­en Trips: Heu­te wird der bes­te Tag unse­res Lebens — bis mor­gen! Das gilt für jedes Familienmitglied.

Die Nasen-Begrü­ßung funk­tio­niert schon prima.

Unser Fami­li­en­mot­to in Bil­dern erzählt

Auf der Suche nach Bären, die schon vom Win­ter­schlaf erwacht sind — oder viel­leicht auch nicht (Hand aufs Herz, wir wol­len kei­nem hung­ri­gen Bär über dem Weg laufen).

Schnee­schuh­wan­dern im Natio­nal­park Fulufjället.

30 Kilo­me­ter mit dem Hun­de­schlit­ten über gefro­re­ne Seen und hüge­li­ge Wäl­der inklu­si­ve Zwi­schen­stopp in einem Tipi mit Lagerfeuer.

Juhu, die Hun­de­schlit­ten­fahrt ist ein abso­lu­tes Erlebnis.

Und vie­le Aben­teu­er mehr.…

Wer sich nun fragt, wie wir das gemacht haben. So viel zu unter­neh­men, so wei­te Stre­cken zurück­zu­le­gen, so extre­me Wit­te­rungs­be­din­gun­gen. Und das mit Baby! Dem ver­trau­en wir ger­ne “unser Geheim­nis“ an: Lasst Euch voll und ganz auf jede neue Situa­ti­on ein. Ja, wir haben Plä­ne geän­dert. Wir haben spon­ta­ne Pau­sen gemacht, die wir eigent­lich nicht machen woll­ten. Was noch? Wir haben vie­le, vie­le, vie­le Kin­der­lie­der gesungen.

Lesen, Malen, Singen.

Wir haben uns ganz bewusst auf alle Bedürf­nis­se (jeder Per­son) ein­ge­stellt und ein­ge­las­sen. Und wir wur­den alle belohnt. Mit wun­der­ba­ren Momen­ten, wun­der­vol­ler Natur und unver­gess­li­chen Natur­schau­spie­len. Den Muti­gen gehört die Welt!

Eure Wed­ding­sty­ler — Car­rie, Mäx und Fanni.

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